Es gibt nun eine Vielzahl kostenpflichtiger Programme die ein Versenden von Serienmails mit persönlicher Anrede ermöglichen, es geht aber auch zum Nulltarif: Newsletter Genius oder Vallen Emailer, letzteren nutze ich schon seit vielen Jahren.
Nach der Installation und Konfiguration des selbsterklärenden Programms müssen die gewünschten Emailkontakte aus dem Adressbuch exportiert werden. Vallen Emailer benötigt eine Textdatei mit je einer Emailadresse (name@provider.com) pro Zeile. Falls das eigene Emailprogramm dies nicht unterstützt, gibt es den Email Extractor (eingeschränkte Gratisversion oder kostenplichtige Vollversion), mit dem sich aus jeder Textdatei Emailadressen herausfiltern lassen.
Zum Schluss geht es noch daran, dem Weihnachtsgruss eine besondere Note zu verleihen, nichts eignet sich dafür besser als ein netter Spruch oder ein Gedicht. Und hier noch ein Beispiel wie so ein persönlicher Weihnachtsgruss per Email dann aussehen kann:
-------- Nachricht --------
Betreff: Frohe Weihnachten
An: Max Mustermann
Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht' wie sie früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch' mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weisser Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
eine Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist`s her,
da war so wenig so viel mehr.
In diesem Sinne: FROHE WEIHNACHTEN!!
Ich frage mich ob sich die Kunden über SPAM-Emails überhaupt freuen?
AntwortenLöschenIch bekomme jedes Jahr dutzende solcher Emails und bin davon einfach nur genervt k.A. wie das bei weniger technischen Menschen ausschaut...
@Markus: Guter Einwand! Auch ich reagiere mittlerweile sehr empfindlich auf unerwünschte Werbemails und möchte deshalb auch nicht unbedingt als Spammer auffallen.
AntwortenLöschenFolgendes gilt es meiner Meinung nach zu beachten:
- Emails werden nur an Personen versandt die man persönlich kennt
- eine Mail pro Jahr (also NUR die Weihnachtspost) ist ausreichend
- jede Nachricht erhält am Ende ein Unsubscribe: mail@provider.com?subject=unsubscribe mit der sich der Empfänger jederzeit aus der Verteilerliste abmelden kann
Letzteres kommt übrigens sogar hin und wieder vor: ca 0,2% verlangen tatsächlich die Streichung aus der Liste, ca 15% zeigen sich aber erfreut über die Weihnachtspost und schreiben dies in einer Antwortmail. Und der grosse Rest? Von dem nehme ich an, dass er sich von einem Weihnachtsgruss zumindest nicht belästigt fühlen dürfte.
Ich würde mal annehmen dass eine große Anzahl der Mails sowieso als Spam nicht ankommt - auch oder gerade wenn man spezielle Software verwendet.
AntwortenLöschenGroße Newsletter-Hosting-Dienste kooperieren deshalb mit den ISPs damit ihre Mailserver nicht als Spam gewertet werden - wenn man nicht bei so einem ist kann dann schnell auch eine Grußmail nicht ankommnen.
Weihnachtsgrüße per Bulkmail... naja! (Asche auf mein Haupt, wir tuns auch ;-) )
AntwortenLöschenWas ich aber gar nicht haben kann, sind die ganzen SMS um die Feiertage bzw. zu Silvester. Da werd ich immer ganz nervös! (und beantworte keine einzige dieser SMS)
Und der neueste Trend sind die ganzen Geburtstags-, Weihnachts-, Silvester-, Oster-, Was-auch-immer-Glückwünsche per Facebook. Aaaaaaaahhhhh!!!!
Muss das wirklich sein?
Ja man kann halt alles übertreiben. Und die einzig wahre Art des Glückwunschversandts ist immer noch die HANDGESCHRIEBENE Grusskarte per Post.
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