...Wer im Restaurant seinen Teller fotografiert, sendet die Botschaft: ,Ich komme aus Hintertupfingen und bin erstmals in Kontakt mit der großen, weiten Welt. ..
Persönlich habe ich nun absolut kein Problem damit, dass ich mich beim knipsen im Restaurant als "Hinterwäldler" zu erkennen gebe, denn es ist absolut richtig dass ich so ziemlich am Ende der Welt wohne ... Ich frage mich ob es möglicherweise noch viel schlimmer ist dass ich hin und wieder sogar Gerichte im eigenen Restaurant abfotografiere ;-)
Wie dem auch sei, die "Kniggepolizei" dürfte in den nächsten Jahren ordentlich was zu tun haben, die Fotografiererei im Restaurant nimmt immer mehr zu und wir dürfen uns auf allerhand mehr oder weniger künstlerische Schnappschüsse freuen :-)
Ne, net Hinterwaeldler sondern angekommen im 21. Jahrhundert.
AntwortenLöschenEs ist ein Lob an die Koeche die sich die muehe geben und es gibt apps dafuer um eine Restaurant nach den Fotos der Gerichte auszusuchen ... Foodspotting.
Understatement is overated :)
Hallo Frank, schön mal wieder was von dir zu lesen! Gruss vom Ritten nach Kanada!
LöschenWen interessiert schon "Knigge für Smartphone und Facebook" ?
AntwortenLöschenDiese Foto ist es wert dagegen zu verstoßen ... sieht sehr lecker aus!
Das Foto ist echt super - wen interessiert es dann schon, dass das angeblich nur "hinterweltler" machen?
AntwortenLöschenBei dem Foto bekommt man echt Appetit :-)
AntwortenLöschenIch find diese Aussage trifft überhaupt nicht zu und kann Frank nur zustimmen: es ist ein Lob an die Köche. und wer kann sich schon dabei gestört fühlen, wenn ma nsein Essen fotografiert...der Knigge-Hinweis ist also überflüssig.
Wenn wir unterwegs sind, outen wir uns auch regelmäßig und haben die Kamera griffbereit. Ist doch nicht schlimm, wenn man tolle Sachen oder etwas, das man toll oder ungewöhnlich ist,aufnimmt um davon erzählen zu können? Vor allem bei Auslandsreisen kommen einem ja manchmal gar skurrile Dinge auf den Teller.... Da gibts eigentlich nie Probleme, eher belustigte Fragen der Servierkräfte. Na ja, im deutschen Gourmetrestaurant würde ich vermutlich auch zurückhaltender sein, um nicht Gefahr zu laufen, für einen Restaurantkritiker oder Blogger gehalten zu werden :-)
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